Am 11. Juli 1933 begannen die Arbeiten am Elster-Saale-Kanal. Dieser sollte zum Gütertransport per Schiff dienen. Zur Überwindung des Höhenunterschieds des Kanals zur Saale wurde zuletzt mit den Arbeiten an einer Schleusentreppe mit zwei Schleusen bei Wüsteneutzsch begonnen.
Die Schleusen waren als Sparschleuse projektiert: Die Schleusenkammern hatten eine Länge von 85 m, eine Breite von 12 m und eine Drempeltiefe von 3 m und entsprachen somit in ihren Abmessungen den Anforderungen zur Schleusung von 1000-t-Kanal-Schiffen.
Die sich mit Beginn des Zweiten Weltkriegs im September 1939 immer weiter verzögernden Arbeiten wurden schließlich Anfang 1943 ganz eingestellt, sollten aber nach dem „Endsieg“ mit größter Intensität fortgesetzt werden. Vom Gesamtbauvolumen waren bis zu diesem Zeitpunkt etwa 75 Prozent ausgeführt.
Quellennachweise (→): 1. Wikipedia.de
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